Durch den Zusammenschluß zweier Betriebe mit einer Entfernung von 80 km zueinander und der Spezialisierung des einen Betriebs zum Jungviehaufzuchtbetrieb und des anderen zum reinen Milchkuhbetrieb, ergab sich das Problem der effektiven Grünlandnutzung im Milchkuhbetrieb.Der Milchkuhbetrieb verfügt über 60ha nicht pflugfähiges Dauergrünland, das für die Futterbereitung benötigt wird. Da das Jungvieh, welches sonst den 3. und 4. Schnitt bekam, nicht mehr am Standort gehalten wird, suchten wir eine Frucht, die als Rationsergänzung auf dem Ackerland angebaut werden konnte, um die Milchviehration aufzuwerten. Sie sollte, trotz der Verfütterung des
3. und 4. Schnitts, den Leistungsbedarf der Milchkuhherde wiederkäuergerecht abdecken. Als Ergebnis entschlossen wir uns im Jahr 2005 das erste Mal erneut Futterrüben anzubauen und optimieren seitdem die Verfahren zur effektiven Aufbereitung.
Wissen und Erfahrung der vier Gesellschafter aus den Bereichen Landwirtschaft, Geräteinstandhaltung, dem industriellen Maschinenbau und Management sichern praxisgerechte Entwicklungen.